Motoryacht

Aus dem Lexikon & Glossar von ostsee-marinas.de

Eine Motoryacht ist ein Wasserfahrzeug, das mit mehreren Kabinen, Nasszellen und einem oder mehreren Decks ausgestattet ist und ausschließlich mit Maschinenkraft fährt. Eine Motoryacht wird meist für Freizeitzwecke genutzt. Von einer Motoryacht spricht man bei Sportbooten erst ab einer Rumpflänge ab 8 Meter. Der Größe eine Yacht sind keine Grenzen gesetzt. Schon heute gibt es riesige Yachten, auf die hunderte Menschen passen, und die Reichen dieser Welt liefern sich einen Wettbewerb, wer die größte Motoryacht hat. Gebaut werden Motoryachten überlicherweise aus glasfaserverstärkten Kunststoffen (GFK Rumpf). Aber auch Stahlrümpfe sind nicht selten. Es gibt verschiedene Rumpfformen, die eine Motoryacht zu einem gemütlichen, aber langsameren Verdränger oder einem schnellen Gleiter machen. Auch Mischformen (Halbgleiter) sind bei Motoryachten möglich. Der Nachteil einer Motoryacht liegt in ihrem Treibstoffverbrauch. Eine Yacht mit 2x350 PS verbraucht bei ca. 30 Knoten gerne mal 150 Liter pro Stunde. Ein Nachteil, den eine Segelyacht nicht hat. Dafür trumpft eine Motoryacht mit Geschwindigkeit und Komfort auf.

Tipp: Motoryacht an der Ostsee chartern

Weitere Begriffe mit M:

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